Die Anerkennung meiner geleisteten Arbeit. Wir erhalten viel Lob. Verbesserungsvorschläge werden angenommen und wir haben flexible Dienstzeiten. 

Bereits beim Einstellungsgespräch wurde mir schon ein sehr positives Gefühl vermittelt, auf Anhieb war alles sympathisch und ansprechend. Ich mag das familiäre Umfeld und die sehr flachen Hierarchien. 

Zudem bin ich gut aufgenommen als "neue" im Team. Ich hatte eine gute und fachlich kompetente Einarbeitung. Es wurden gleich nach meinen Aufgabenbereichen und Fortbildungswünschen gefragt und abgestimmt. 

Sicher hat man seine Lieblinge. Dennoch werden alle gleichwertig und gut versorgt. Im ambulanten Dienst kann man jedoch etwas jonglieren mit den Anfahrtszeiten. Oft „muss" ich noch auf einen Kaffee bei Kunden bleiben und ein wenig Seelentrost spenden. 

Mein Einstiegsgehalt war mehr, als ich aus meinen bisherigen Arbeitsverhältnissen gewohnt war. Das hat mich positiv überrascht! Ich darf ein Auto fahren zum täglichen Dienst, mit allem Schnickschnack z.B. Sitzheizung etc. Corona- und Inflationszuschlag wird fürs Jahresende ausgezahlt. Ich finde es toll, dass die Chefin für uns die Zulagen beantragt und auszahlt. 

Die Stimmung ist trotz einiger Krankheitsfälle sehr gut. Es wird viel gelacht, die Atmosphäre ist locker und konstruktiv. Die "Frischlinge" haben etwas neuen Wind in das (fast) eingefahrene System gebracht, das finde ich schön.

Es wird auf meine Wünsche eingegangen und man kann sich definitiv auf den Dienstplan verlassen. Auch mit der Häufigkeit des Einspringens bin ich zufrieden. Es ist eine gesunde Work-Life-Balance möglich. Wenn ich nach Hause komme, empfinde ich keine Anspannung oder Erschöpfung.

Sie sind immer Gesprächsbereit und haben immer ein offenes Ohr für diverse Anliegen und Probleme. Diese werden kurzfristig gelöst und angegangen. Änderungswünsche in den Tourenplänen werden umgesetzt. Sie sind offen für Verbesserungsvorschläge und Aktivitäten. Als ich vor wenigen Monaten neu angefangen habe, habe ich nach der Einarbeitung die Tour alleine nicht so geschafft wie gehofft, sie wurde daraufhin gekürzt und umgestellt. Auch ein späterer Dienstbeginn wurde mir gewährt, da Kindergartenzeiten und Fahrweg anders nicht machbar gewesen wären.

Ja, definitiv! Ich bekomme oft und viel Lob und kann konstruktiv alles ansprechen. Ich werde nach meinen Stärken und Vorlieben gefördert und unterstützt und darf mich weiterbilden. Gleich zum Geburtstag gab es eine "Wundertüte" mit einem Gutschein...obwohl ich zu dem Zeitpunkt erst 4 Wochen hier gearbeitet habe. 

Ja, definitiv! Mit gutem Gewissen.

Ich hatte eine gute und gewissenhafte Einarbeitung und eine sehr gute Mentorin. Der Zusammenhalt unter den Kollegen ist gut. Man unterstützt sich gegenseitig. 

Ein schöner Moment war, als mir erzählt wurde, dass ich mich gut eingearbeitet habe, meine Arbeit gewissenhaft mache und die Patienten mich schätzen. 

Eines Morgens kam ich zu einer Patientin. Sie erzählte mir, dass sie nur noch wenig Lebenswillen hat. Ich versuchte sie abzulenken und erzählte ihr etwas Schönes. Daraufhin nahm sie meine Hand und sagte, dass ich so eine Liebe bin und in den Himmel komme. Das hat mich sehr gerührt und glücklich gemacht und das sind die Momente, wofür ich gewagt habe, diesen Neuanfang in diesem Beruf gemacht zu haben. 

Die Pflege hier macht mir grundsätzlich Spaß. Es gibt jedoch auch Tage, an denen Patienten nörgeln, weil man mal etwas später kommt, oder etwas nicht nach ihren Vorstellungen läuft. An manchen Tagen hält man sich an den vollgepackten Dienstplan und hat kaum zusätzliche Zeit für die Patienten. Dann gibt es aber auch mal wieder Tage, an welchem man etwas mehr Zeit für die Patienten hat und ihnen auch einmal ein offenes Ohr schenken kann, was für viele auch einmal wichtig ist. 

Ich schätze es sehr, dass es Urlaubs- und Weihnachtsgeld gibt, was nicht selbstverständlich ist. Auch freue ich mich, dass der Corona-Bonus und die Energiepauschale ausgezahlt wurden. Bei dem Gehalt würde ich mir eine Anpassung an die Inflation wünschen, da das Gehalt in diesem Beruf sowieso niedrig ist, wenn man bedenkt, was man an Verantwortung hat und welchen Verzicht man in Bezug auf Freizeit und Zeit mit der Familie und Freunden hat in Vergleich zu anderen Berufen. 

Der Zusammenhalt im Team ist grundsätzlich gut. Jedoch kommt es auch vor, dass Unzufriedenheit auftaucht, wie das nunmal ist, wenn verschiedene Menschen aufeinander treffen. Gut finde ich, dass es dieses Jahr wieder eine Weihnachtsfeier gibt. Gemeinsame Unternehmungen wirken sich auch positiv aufs Teambildung aus. 

Unsere Dienstplanung versucht nach Möglichkeit immer auf unsere Wünsche einzugehen. Man kann auch immer etwas ansprechen, wenn einmal etwas Besonderes anliegt und trifft auf ein offenes Ohr. Dann sucht man gemeinsam nach einer Lösung. In der Regel kann man sich auf den Dienstplan verlassen. Jedoch war es in den letzten beiden Jahren oft schwierig, speziell durch Corona. So musste man doch öfter mal spontan einspringen. Da mussten Familie und Freunde oft zurückstecken. Grundsätzlich richten sich das Privatleben und die Freizeitplanung mit Familie und Freunden nach dem Dienstplan. 

Ich schätze den freundlichen Umgangston in der Firma und die freundliche Art meiner Arbeitgeberin. 

Ich freue mich immer wieder sehr über ein nettes Schreiben, einen netten Geburtstags- oder Weihnachtsgruß und ein Präsent der Firmenleitung. Hierdurch fühle ich mich grundsätzlich wertgeschätzt. 

Würde ich, allerdings befindet sich in meinem Freundeskreis keine Person, welche an einer Arbeit im Pflegedienst interessiert ist. O-Ton meiner Mitmenschen ist immer wieder: ”Ich bewundere dich, dass du das machst. Ich könnte das nicht."